Sternenstaub


Ein sterbender Stern
(Text: Tagesanzeiger, Bild: Rolf Stirnemann)

Aus: Tages-Anzeiger vom 13.11.2013, Rubrik „Wissen“: 
„Da behält uns jemand im Blick! Beim sterbenden Stern Ringnebel kommt man beim Betrachten schnell mal auf diesen Gedanken. Andere sehen darin einen blauen See, der von einem grüngelben und roten Ufer gesäumt wird. Der Ringnebel ist ein Planetarischer Nebel. Der Ringnebel liegt im Sternbild Leier und ist mit einer Entfernung von rund 2000 Lichtjahren vergleichsweise nah und hell. Deshalb konnte ihn ein Astronom bereits Ende des 18. Jahrhunderts beobachten. Doch erst vor einem halben Jahr gelang es Wissenschaftlern anhand von neuen Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Hubble und Teleskopen auf der Erde, die dreidimensionale Form zu rekonstruieren. Demnach sieht der Ringnebel aus wie ein blauer Rugyball mit einem dicken Schwimmreifen, auf den wir von oben draufblicken.“



Dieses Kunstwerk habe ich gemäss einem Bild im „Tages-Anzeiger“ gemalt.



Diesem Bild habe ich den Titel „Eine Handvoll Sternenstaub“ verliehen. Es entstand anfangs  November 2012.
(40x40 cm, Leinwand)